Bericht über die Demo in Gransee am 4.12.2020

Wir hatten am 4. 12. eine erfolgreiche Demonstration in Gransee mit ca. 80 Teilnehmenden. Neben der Ankündigung in der Presse und auf unserer Website waren hunderte Flyer als Einladung verteilt worden. Viele sprachen davon, dass die erste Demonstration in Gransee war, zumindest seit dem Ende der DDR.

Nach einer Einleitung von Markus Hoffmann mit dem Verlesen des Textes „Über Uns“ und dem Hinweis auf die für die Veranstaltung verordnete Einhaltung von Mindestabstand und Maskenpflicht sprach Horst Brumm vom Buddhistischen Institut in Menz. Er bezog sich dabei auf eine Drucksache des Bundestages und auf einen Artikel aus dem Ärzteblatt um die Unverhältnismäßigkeit der Corona-Maßnahmen zu begründen. Auch Martin Schubach hielt eine kurze Rede, in der er u.a. die Relevanz der Pandemie durch ein einfaches Rechenbeispiel in Frage stellte, die Angst vor der Krankheit so als unbegründet nachwies und die Entmündigung der Bürger beklagte.

Leider waren die Redebeiträge durch lautes Glockengeläut der Kirche nur schwer zu verstehen. Die evangelische Kirchengemeinde hatte zur gleichen Zeit, nach der Bekanntmachung unserer Demonstration zu einer Andacht geladen und die Glocken geläutet, wahrscheinlich um die Demonstration zu behindern.

Der anschließende Umzug durch mehrere Granseer Wohngebiete war für die beschauliche Kleinstadt etwas Außergewöhnliches. Viele Leute waren an den Fenstern zu sehen. Am Schluss ergab sich auf Nachfrage, dass die Teilnehmenden fast alle aus dem Norden Oberhavels kamen.

Text: Markus Hoffmann und Martin Schubach


Hier ist ein Bericht der Granseezeitung vom 6.12.2020

Hier ist ein weiterer Artikel der Granseezeitung vom 7.12.2020

Ein Artikel vom 9.10. 2020 im Lokalteil der Märkischen Allgmeinen Zeitung ist online nicht verfügbar.

Hier geht es zu unserer Pressemitteilung zu den genannten Artikeln.